Die Zeiten, in denen Stift und Papier die wichtigsten Utensilien im Büroalltag waren, sind längst Geschichte. Der PC hat mittlerweile nahezu überall Einzug gehalten und nicht nur so manches Büro in ein papierloses Office verwandelt, längst ist er auch in anderen Abteilungen wichtiges Medium und Steuerungsmittel. Eine zeitgemäße Business Intelligence Software ist unerlässlich. Dank guter Usability und vor allem zentraler Disponibilität wichtiger Kennzahlen, die für schnelle Entscheidungen unentbehrlich sind, kann sie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Firmen bringen. Business Intelligence Software wird in allen Wirtschaftssektoren genutzt, vom Dienstleistungsunternehmen über Industriebetrieb bis hin zum Handel.
© Jorma Bork / PIXELIODie Funktionen, die eine moderne Business Intelligence Software bieten kann, sind mittlerweile sehr breit gefächert und entwickeln sich ständig weiter. Längst ist das Berichtswesen bzw. Reporting allein nicht mehr ausreichend. Als Dashboard für alle entscheidenden betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wird es im Controlling zum Steuerungswerkzeug. Nicht nur Konzerne nutzen eine Business Intelligence Software für ihre Planung. Auch für mittelständische Unternehmungen gibt es gute Business Intelligence Software Programme. Der Markt ist heutzutage hart umkämpft, sodass es essenziell ist, schnell und übersichtlich wesentliche Daten vorliegen zu haben. Ohne geeignete Software kann eine Kennzahlenanalyse sehr langwierig sein. Mithilfe von BI-Systemen, wie Business Intelligence Software auch kurz bezeichnet werden, lassen sich Vergleiche von Rentabilität bzw. Produktivität oder Qualität auch für einzelne Abteilungen durchführen. Dadurch ist es gut möglich, rasch zu reagieren. Das Unternehmen wird transparenter, es ist leichter, einen Überblick zu behalten und Schwachstellen oder Ressourcen zu erkennen.
Das Angebot an Business Intelligence Software ist vielfältig. Business Intelligence Software kaufen bedeutet also zunächst Informationen sammeln. Welche Funktionen sind wichtig, wie flexibel sollte die Anwendung sein. Ist es möglich bestimmte Funktionen nur für einige berechtigte Personen freizuschalten, ohne, dass dabei die Arbeit anderer Mitarbeiter erschwert wird? Viele Firmen suchen nach einer maßgeschneiderten BI-Lösung, um ihre Effizienz zu steigern.
Im Gegensatz zu früheren Zeiten, als Daten noch Papier füllten und man genau nachverfolgen konnte, welche Stapel an Daten man im Archiv lagerte, ist die Menge an Daten heute nicht mehr nachzuvollziehen. Maximal meldet das System, dass die Kapazität erschöpft ist und es arbeitet langsamer. Doch, obwohl man täglich Unmengen an Daten bearbeitet, verschickt und empfängt, wird einem die elektronische Datenmenge weniger bewusst, weil sie visuell nicht so ersichtlich ist, wie ein Stapel Papier. Wohin also mit den virtuellen Daten? In diesem Zusammenhang taucht immer wieder das Schlagwort „Big Data“ auf. Allein durch das Internet besteht eine stetige Zunahme an Datenquellen. Gleichermaßen nehmen auch die Datenvolumen kontinuierlich zu. Dabei sind die Daten sehr unterschiedlich strukturiert, es gibt viele verschiedene Datenformate. Zugleich entscheiden sich immer mehr Unternehmen BI-Software zu nutzen und stellen immer höhere Erwartungen an diese Software, was die Geschwindigkeit und die Qualität der Abfragen anbelangt. All diese Aspekte stellen eine Herausforderung dar. Eine moderne BI-Software kann inzwischen enorm wachsende Dateien und Datenquellen managen, indem es eine technologische Basis für die Kapazität und Skalierbarkeit schafft.
Es gibt diverse Gründe, warum die alte Software nicht mehr geeignet ist. Einmal kann das eine Unternehmensfusion sein oder die Übernahme eines Geschäftes. Vielleicht ist auch die ehemalige Datenbank zu klein oder die bisherige Software ist den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Die Daten müssen in der Regel nicht alle neu eingegeben werden. Dafür gibt es Programme, die diese Zusammenführung oder die Extraktion bzw. den Import und die Prüfung der Daten übernehmen. Welche Software die Richtige ist, kann nur jeder selbst herausfinden. Am Besten lässt man sich diesbezüglich intensiv beraten. Wichtig ist dann auch eine entsprechende Schulung, sobald man die Entscheidung getroffen hat. Denn nur wer richtig mir der Software umgehen kann, profitiert auch von ihr.